Blumen und Haustiere: Manchmal ist Vorsicht geboten

Zum gemütlichen Heim gehört für viele Menschen auch ein wenig grün. Topfpflanzen und und Blumensträuße sind ein wichtiges Deko-Element und bringen Farbe, Lebendigkeit und ein angenehmes Raumklima ins Haus. So bekommt auch die Natur Raum in den eigenen vier Wänden. Viele Pflanzen lassen sich sehr gut in Töpfen und anderen Pflanzgefäßen ziehen, und so manche eindrucksvolle Palme steht nicht an einem Karibikstrand sondern in einem lichtdurchfluteten Wohnzimmer.

Wer darüber hinaus auch noch „Hund und Katz'“ zur Familie zählt, sollte jedoch bei der Auswahl der Grün- und Blühpflanzen vorsichtig sein. Manche für Menschen harmlose Pflanzen sind gesundheitsschädlich oder gar giftig für Bello und Minka, wenn sie daran nagen sollten. Allen voran ist hier der beliebte Oleander zu nennen. In den Blättern befindet sich das Oleandrin, jener Stoff, der für den angenehmen Duft und auch die Insekten fernhaltenden Eigenschaften sorgt. Für Menschen ist dieser Pflanzenstoff erst in sehr hohen Konzentrationen gefährlich, Katzen können jedoch schon bei vergleichsweise geringen Mengen Vergiftungen erleiden. Tipp: Wenn Sie Ihren Oleander zum Überwintern nach drinnen stellen, stülpen Sie einen Jutesack über die Pflanze. So kann sie ruhen und Ihre vierbeinigen Hausgenossen kommen garantiert nicht an die Blätter.

Jahreszeitlichen Blumenschmuck sinnvoll auswählen

Frühjahr sollte besonders bei Blumensträußen auf die Pflanzen geachtet werden. Nahezu jeder Frühlingsblumenstrauß enthält Maiglöckchen. Jene zarten, süß duftenden weißen Blüten sind jedoch für Haustiere hochgiftig. Als Alternative könnte man das sogenannte Feenkraut in den Blumenstrauß einarbeiten. Die Floristen beim Online-BlumenversandI hres Vertrauens werden Sie gerne beraten. Bei allen Blüten die in Blumensträußen verwendet werden, kann Ihnen der Florist Ihres Vertrauens jederzeit Auskunft geben, über mögliche Gefährdungen für Ihre Haustiere.

Auch Herbst- und Wintersträuße, sowie die jahreszeitlichen Topfpflanzen haben ihre Tücken. So sind Christrose, Weihnachtsstern, Eiben- und Mistelzweig und Co für unsere vierbeinigen Mitbewohner teils hoch gefährlich. Bei manchen dieser Pflanzenarten kann im Falle einer Vergiftung oft nicht einmal der Tierarzt mehr helfen. Natürlich brauchen Sie deswegen nicht unbedingt auf jene stimmungsvollen Pflanzen verzichten. Tipp: Machen Sie doch richtige Gebinde und hängen Sie sie hoch an die Decke. Ein Mistelzweig über der Eingangstür oder mitten im Raum ist katzen- und hundesicher verstaut und bringt der Hausherrin so manchen Kuss ein.

Auch der Weihnachtsstern kann sicher auf der Fensterbank blühen, wenn Sie den Topf in ein ausreichend hohes Glasgefäß stellen. So kommen Minka und Bello nicht an die Blätter und Blüten heran und alle können sich am Weihnachtszauber im Blumentopf erfreuen.